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// Routen des Reichtums.


Nicht das Gespräch aufgeben, sondern das Gespräch aufnehmen.

Nicht nur nach oben schauen, sondern auch oben ankommen.

Nicht geradewegs Links, sondern geradeaus weiter.

Nicht überlegen, sondern über die Brücke.

Nicht am Shop vorbei, sondern in den Shop hinein.

Nicht an der Führung vorbei, sondern einfach mal führen lassen.

Nicht wegdrehen, sondern nach dem Weg fragen.

Nicht ruhigen Gewissens daran vorbei, sondern die Ruhe gewissenhaft einfordern.

Nicht den Kaffeegenuss hinterfragen, sondern genussvoll im Kaffee baden.

Nicht wegschauen, sondern neue Wege anschauen.

Nicht wieder Rechts zurück, sondern zu Recht geradeaus.

Den Berg hinab und auch wieder hinauf. Zu anderer Zeit hätte ich mich anders verloren, ganz sicher. Aber nur die bloße Realisation der Tatsachen und der kleinen Abweichungen lässt mich freudig jauchzen. Jede Wegänderung brachte mich letztendlich hier her und ließ mich mit Menschen Dialoge führen, die ich sonst so nicht gehabt hätte. Habe Ausblicke genossen, die gewiss anderswo auf ihre Art bezaubert hätten. Bäume, Straßen und Reaktionen die eventuell verheißungsvoller gewesen wären? Vielleicht. Jedoch will ich das Hier und Jetzt so akzeptieren wie es mir präsentiert wird. Die Routen des Reichtums zeigten mir ihre ganz persönlichen Wege. Wie ich ihnen begegne obliegt nun mir ganz alleine.

Und bei Hummus und dumpfem, flackernden Kerzenlicht blende ich die lauten Reize um mich herum für Momente aus, damit ich in den erlebten Reichtümern baden kann. Ein Happen für mich und einer für die noch vor mir liegenden Wege.

Ein dreifaches Hurra, Hurra, Hummus.

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