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// Fragmente (2008-2018) – Teil Zwei.


Vier

Ich gebe allgemein keine Geschenke mehr. Ich meine, es kommt doch sowieso: „Das hätte nicht sein müssen!“, also erspar ich mir lieber den ganzen Stress, ein beschissenes Geschenk zu kaufen, dass, weil es natürlich im letzten Moment gekauft wurden, sowieso nur eine Aussage hat, weil ich ihm irgendetwas Prätentiöses andichte, und es ja nicht mal hätte sein müssen!

Fünf

Viele von euch fragen sich sicherlich tagtäglich, was ich nachts mache. Für die, die sich das nicht fragen: Schämt euch und ihr seid hiermit exmatrikuliert. Meine Geschichte begann vor ca. 120 Jahren. [Da die Geschichte sowieso fiktiv ist, muss hier nicht die komplette Ausführung stehen.] Und so wurde ich zu dem, was ich bin. Ein normaler Mensch am Tag, der nachts zu einem steppenden Werwolf wird, dessen größter Fan und Soundmixer ein Trompetenfrosch ist. Fragen dazu?

Sechs

„Und hier wären wir dann auch schon im Spielzimmer.“ „Spielzimmer.. Ist das was Versautes? So eine Art 'LALA-ich stell mein Baby hier ab weil ich's mit meinem Gärtner tun will und mein Geliebter es nicht erfahren soll'-Euphemismus?“ „Nein, einfach ein Spielzimmer“. „Für Erwachsene?“ „Nein, für Kinder“'

„Gibt's hier einen Gärtner?“ „Nein.“ „Gekauft!“

Sieben

Ich kannte mal einen Knappen, den sie Insane Chuckey nannten. Er sprach nicht gerne über seine Haarsammlung von penetrierten Nutten, trotzdem tat er es täglich, schälte Bananen und war zudem ein miserabler 4-Gewinnt-Spieler! In diesem Sinne: Ein knapper Sieg, ist des Knappen Sieg!

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